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„Ganz neue disziplinäre Formationen ermöglichen“ – Gespräch mit Jens Andermann

Romcast, Episode 2

Jens Andermann, Professor für Spanisch und Portugiesisch an der New York University, hat eine wissenschaftliche Biografie, die zahlreiche Berührungspunkte mit der deutschsprachigen Romanistik aufweist, aber sich nicht nur wegen seiner Tätigkeit in den USA, sondern auch seiner Ausbildung als Lateinamerikanist bewusst davon absetzt. In seiner aktuellen Forschung ist er unter anderem darum bemüht, überkommene Grenzziehungen zwischen den so genannten ‚Geistes-‘ und den Naturwissenschaften zu überwinden. Für die zweite Episode unseres multilingualen Romanistik-Podcasts ROMCAST hat Jens Andermann mit Jörg Dünne in Berlin ein Gespräch über unmögliche akademische Karrieren, Wunsch und Wirklichkeit romanistischer Forschung und das romanistische Stiefkind der Lusitanistik geführt.

Über den Gesprächspartner

Jens Andermann ist einer der wichtigsten zeitgenössischen Stimmen, die sich aus einer lateinamerikanischen Perspektive mit dem Themenkomplex „Umwelt und Ästhetik“ im Anthropozän beschäftigen. Seine akademische Ausbildung absolvierte er u.a. in Berlin an der Freien Universität. Weitere Stationen seiner Laufbahn waren u.a. London und Zürich; seit 2017 ist er Professor of Spanish and Portuguese an der New York University (NYU), von wo aus er sein umfassendes Forschungsnetzwerk pflegt und zahlreiche Aufsätze und Bücher veröffentlicht, die dazu beitragen, neue Forschungsparadigmen zu setzen

Créditos

Das Gespräch wurde im Mai 2023 mit Jörg Dünne in Berlin geführt, die Vorstellung von Jens Andermann erfolgte durch Anne Wolfsgruber.

Musik: Chico César (https://chicocesar.com.br)
Mit freundlicher Genehmigung von Orfeu Digital.

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